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Spiel 121 / 2024
29.05.2024 - 19:00 Uhr
Nachholspiel
Landesliga Weser-Ems
BV Garrel
SV Holhausen-Biene
2-4 (0-2)
Zuschauer: 150 (30 Gäste) Eintritt: 07,00 € Bier/Wurst: ja - Wetter: trocken
Entfernung: 80 Kilometer (von Lingen)
🌏 Deutschland 🇩🇪
🏟 Goldschmaus Arena Garrel
⚽️ BV Garrel 2 (0)
⚽️ SV Holthausen-Biene 4 (2)
🏆 Landesliga Weser-Ems ( Liga 6)
📅 29.05.2024
️⏰️ 19.00 h
🎫 nicht gezahlt
🍺 2,00 € Flasche Veltins
🌭 3,00 € - Note 4 (lesen warum)
👨👩👧👧 150 / 40 Gäste
☁️ 15° mild
Heute, am Mittwoch heißt es, die spielhöchste Mannschaft aus Lingen zu begleiten.
Der SV Holhausen-Biene fährt heute zu einem Nachholspiel nach Garrel.
Der Clubberer cruist heute, liegt Brögbern doch quasi auf dem Weg.
Fehlen darf natürlich auch nicht De Kramerin’s Hopperhase Hendrik Kramer und so erreichen wir drei pünktlich nach einer Stunde Fahrzeit das Goldschmaus Stadion.
Wir machen von unserem Parkplatz keine Kasse aus und gelangen durch ein großes geöffnetes Tor in den Ground.
Das Goldschmaus Stadion ist unspektakulär. Alles ziemlich neu und steril hier. Eine große überdache Tribüne mit Sitz- und im hinteren Bereich Stehplätzen, auf der sich heute etwa 100 Zuschauer befinden, davon etwa 30 aus dem Emsland. Zur Logistik komme ich später .😉
Akustischer Support ist von keinen der beiden Fanlager auszumachen.
Biene darf heute nicht verlieren, eigentlich ist nur ein Sieg Pflicht, um auf einem Punkt an den Tabellenführer aus Wilhelmshaven zu kommen.
Aber nicht der Tabellenzweite macht anfangs das Spiel, sondern die Mannschaft aus dem Oldenburger Münsterland.
Zwei wirklich gute Chancen werden liegen gelassen. Und auch im Anschluss ist kein Unterschied zwischen dem Zweiten und Neunten der Landesliga Weser Ems zu erkennen. Vielleicht liegt es auch daran, dass mein Kollege Rene Hillebrand heute aufgrund einer Verletzung pausieren muss. Schade ich hätte ihn mal gerne wieder spielen gesehen, so verweilt er ein wenig nervös auf der Bank (siehe Foto). Dann zeigt sich die Effektivität einer Mannschaft die ganzen oben steht. Kurz vor der Pause schlagen die Männer vom Biener Busch zweimal brutal zu. Zunächst erkämpft Christopher Schmitz sich den Ball im Mittelfeld und kann allein auf den Garreler Keeper Bohmann zulaufen. Souverän wird der Ball flach zum 1-0 für die Gäste eingeschoben. Keine zwei Minuten später ist es dann Johannes Wintermann der mit einem sehenswerten Distanzschuss das 2-0 macht.
Noch vor der Pause testen Henne und ich die Stadionbrat. Während Henne für die Getränke zuständig ist, löst das Ganze löst plötzlich doch ein bisschen Unbehagen aus. Der Preis von 3 € im Amateurfußball für eine Brat liegt zwar gerade noch im angemessenen höheren Bereich. Aber es ist doch mehr ein Würstchen. Klein darf sie ja auch sein, wenn sie einen gewissen Durchmesser hat. Aber diese Wurst ist nur etwa 15,04 cm lang ist, aber max. 1,0 cm dick und das geht nicht. Hab zwar mein Maßband heute nicht mit, aber da eine Din-Bratwurst- Pappe, ohne Abriss 18 cm lang ist, stelle ich diese Kürze locker fest. Da spricht auch ein bisschen Erfahrung. Auf die Wurst angesprochen teilt man uns mit, dass es sich da um die Stadionwurst von Wärder Bremen handelt. Der mittlerweile anwesende Hendrik (richtiger Beruf übrigens Koch und nicht Hopper) gibt zu verstehen, dass das die Sache auch nicht besser macht. Man hätte zwar längere Bratwürste, aber heute müssen die weg. Das Verfallsdatum will ich mir nicht auch noch zeigen lassen, werden die Gesichter der Bräter doch etwas länger. Die können froh sein, dass es kein Stadion-Würstchen-Tüv gibt.
Da es auch nur lediglich Senf und keinen Ketchup dazu gibt, stehe kurz davor zum ersten Mal ein seit langem mal wieder ein Mangelhaft zu vergeben.
Aber der ordentliche Geschmack (35% Bewertungsanteil), Bräunungsgrad (10%) und die zumindest eine halbe Toastscheibe (3%) bringt das Gesamturteil dann doch noch auf ein Ausreichend.
Wir überlegen kurz das Ganze noch mit einer Pommes zu strecken. Aber dann die nächste Hiobsbotschaft. Man hat nur gelbe Kabeln ausgelegt. Auf den Hinweis, dass ein Schalker nie eine Pommes mit gelben Gabeln essen würde, werden uns rote angeboten, die er noch im Lager hat.
Grr, er begreift es nicht.
Ich glaube die beiden im Stand machen vier Kreuze, als wir gehen.
Nun aber zurück zum Spiel. Ist die 2-0 Pausenführung der Gäste doch ein wenig schmeichelhaft bleiben die Schmidt-Schützlinge weiterhin zunächst konsequent in der Chancenverwertung.
In der 59. Minute sorgt Jannik Looschen für das 3-0. Anschließend verwaltet der SV Holthausen-Biene das Spiel recht geschickt. Man hat auch nun weitere Chancen für ganz klare Verhältnisse zu sorgen. Die Hausherren bleiben jedoch weiterhin bemüht zumindest ein Tor zu schießen. Bis 10 Minuten vor Schluss dachten wohl alle der Lutsch ist gedropt, aber vielleicht die Wechsel von Helmut sorgen plötzlich dafür das wieder Drive in die Partie kommt. In der 80 Minute das 1-3 und es wird noch einmal bei den Gästen gewechselt. Und fast zeitgleich dann im Anschluss an einer Ecke das 2-3.
Das ist eben Fußball und jetzt werden die Gesichter der Gäste länger. Mit Geschick übersteht man diese kurze Dranperiode der Hausherren. In der 84. Minute setzt dann der bereits in der ersten Hälfte eingewechselte und für mich einer der besten heute, der Jannik Looschen zu einem Solo an und bedient den kurz zuvor ebenfalls eingewechselten und freistehenen Biener Delzepich Michael Bünker.
Dieser schafft es aber fast noch aus 4 Meter nicht zu treffen, doch prallt das Leder an den linken Innenpfosten ins Tor. Großer Jubel nun im Holthausen-Lager. Habe ich kurz zuvor noch über die Wechseltaktik gemunkelt, kann man sagen, Helmut hat heute alles richtiggemacht.
Erwähnen möchte ich noch, dass heutige Schiedsrichtergespann aus der Hauptschiedsrichterin Anke Hölscher, welche von Janna Poppen und Jasper Pohlann assistiert wurde, bestand.
Kommt ja nicht oft vor, dass eine Landesligapartie von 66% Frauenanteil geleitet wird. Ist mir jedenfalls bislang nicht aufgefallen.
Die Anke aus Ihlow hatte die Sache sehr gut im Griff und war äußerst souverän. Uns fiel jedoch auf, dass sehr oft an ihr Outfit dachte und an diesem und an sich herum zupfte. Da durfte auch kein Grashalm am Stutzen sein. Das nur am Rande, ich denke, das ist halt so bei den Mädels, egal ob 18 oder 53 Jahre sind.
Zurück zum Endkampf in der Landesliga Weser Ems. Wilhelmshaven hält weiterhin alle Trümpfe in der Hand. Man muss nur genauso ergebnistechnisch spielen wie der SV Holthausen-Biene.
Eigentlich kann da nichts mehr anbrennen, müssen die Jungs vom Biener Busch doch zu der momentan sehr starken Nordhorner Vorwärts (zuletzt 3-1 in Wilhelmshaven , 4-2 in Schüttorf).
Der SV Wilhelmshaven hat es dagegen auswärts beim abgeschlagenen Schlusslicht VFL Stenum zu tun.
Aber man hat ja schon Pferde vor der Apotheke sich übergeben gesehen.
Leider kann ich Samstag in Nordhorn nicht dabei sein, habe ich doch eine Doko-Fahrt .
Aber geht ihr doch ruhig da mal hin. Da ist am Samstag einiges los. Letzte Heimspiel und vielleicht, wer weiß doch ein Meister und Aufsteiger aus dem Emsland.
So es ist ja schon Donnerstag, heute leider kein Ground, meine Arbeitsstunden im Tennisverein rufen.
#jockelontour #bvgarrel #svholthausenbiene #LandesligaWeserEms #groundhopping #kleinewurst #unkaputtbar #immerweiter
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