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1-4 AUS IM HALBFINALE BEI MANU UNITED
Nach der 0-2 Hinspielniederlage konnte man in Manchester nur auf ein zweites Wunder wie in Mailand (5-2) hoffen. Aber da sich Wunder nicht so oft wiederholen, sonst wären es auch keine Wunder mehr, rechneten wir uns nicht viel aus. Aber wie immer sind wir bei solchen Fahrten trotzdem immer gut gelaunt. Diesmal ging es für ein Spiel doch glatt durch 4 Länder. 16 Blaue trafen sich um 03.04 h in Damaschke/Lingen und starteten dann mit einem Kleinbus nach Bremen. Um 06.30 h flogen wir dann nach Edinburgh und landeten dort um 08.32 h Ortszeit.
1-4 AUS IM HALBFINALE
Nach der 0-2 Hinspielniederlage konnte man in Manchester nur auf ein zweites Wunder wie in Mailand (5-2) hoffen. Aber da sich Wunder nicht so oft wiederholen, sonst wären es auch keine Wunder mehr, rechneten wir uns nicht viel aus. Aber wie immer sind wir bei solchen Fahrten trotzdem immer gut gelaunt. Diesmal ging es für ein Spiel doch glatt durch 4 Länder. 16 Blaue trafen sich um 03.04 h in Damaschke/Lingen und starteten dann mit einem Kleinbus nach Bremen. Um 06.30 h flogen wir dann nach Edinburgh und landeten dort um 08.32 h Ortszeit.
Von dort aus fuhren wir dann mit dem Schuttle vom Flughafen nach Edinburgh Main-Station. Ein tolles Städchen.
In einem Pub tranken wir noch schnell ein kühles Blondes. Ich machte mich noch auf dem Weg zum Supermarkt um Verpflegung für den Zug zu besorgen. Doch leider bekommt man in Schottland erst ab 10.00 h Gerstensaft. Auch ein Shirt im Hardrock-Cafe Edinburgh zu besorgen, scheiterte an der frühen Einkaufszeit. Um 09.50 h ging es dann pünktlich mit dem Zug los. Leider waren die Zugtickets mit 50 Pfund teurer als beide Flüge zusammen. Auf jeden Fall sollte man die Zugtickets vorher im Internet buchen, da spart man glatt 70%. Im Zug stellten wir dann fest dass Manu-Fans "Respekt" vor Schlamacco haben. Fanden wir nur 10 zusammenhängende Plätze, räumten dann glatt die dort anwesenden Manu-Fans ihre reservierten Plätze und man saß zusammen. Der Zugbegleiter hatte dann glatt in seinem Wagen 20 Dosen Pils. Dies würde ja noch gehen, hätte doch jeder wenigstens ein 1-2 Döschen. Das Lustige daran, dass es 8 ! verschiedene Sorten Pils waren. Und von denen waren 6 ungenießbar. Ein wahres Bier-Lotterie Spiel. Um 13 Uhr kamen wir dann ohne Zwischenfälle in Manchester an.
Im Zug machten wir dann noch Bekanntschaft mit einem netten Engländer (den Namen habe ich vergessen*). Dieser gab uns später in einem Pub 6 Pitcher Pils a 1,2 Liter aus. Der Grund war wohl, dass wir so nett sind. *lt. Paule hörte er auf den Namen Alpay -
Vom Bahnhof ging es dann per Taxi zum Lansdowne Hotel. Für 70 Pfund ohne Frühstück die Nacht nicht gerade der Hit, aber was will der Fussballfan mehr, als ein Bett und eine Dusche.
Nach dem Einchecken trennte sich die Reisegruppe. Einige blieben bis zwei Stunden vor dem Hotel und machten sich einen feuchten Nachmittag.
Die Gruppe um meine Person begab sich zum Schalker-Treff in Manchester. "Öffentliches Rumhängen" gibt es in England für Fußballfans nicht und man wurde von der zahlreichen Bobbyschaft in die Pubs gedrängt. Wenn jemand mit Alkohol angetroffen wurde, war dieser ruckzuck weg.
Nach einem kurzen Abstecher ins Hardrock-Cafe Manchester landeten wir irgendwo in einem fast leeren riesigen Pub und speisten. Das Essen in England ist ja bekanntlich nicht gerade der Hit. Anschließend ging es dann mit etwa 2000 Schalkern zu Fuss nach Old Trafford. Da wir fast komplett durch unbewohntes Gewerbegebiet gingen, war es ausser einer paar Bengalos ein Stadionmarsch der langweiligen Art. In Old Trafford angekommen ging es dann in den Schalker Block direkt unter dem Dach. Die andere Seite des Stadion war nur halb erkennbar. Das Spiel wurde zur Nebensache. Zu schnell war erkennbar, dass diesmal die Blauen leer ausgehen. Nur beim Tor zum 1-2 keimte ein wenig Hoffnung auf. "Nur noch drei" hallte es aus dem Block. Trotzdem war es ein guter Support mit fast pausenlosen Gesängen und Pyro. Das Spiel ging ja wir bekannt mit 1-4 verloren und man war sich einig, dass die bessere Mannschaft auch weiter gekommen ist. Mit dem Einzug ins Halbfinale war man jedoch sehr stolz auf die Mannschaft. Diese Saison war wohl die größte Achterbahnfahrt, die ich mit Schalke bislang erlebt habe. In der Bundesliga fast die ganze Saison im unteren Drittel; aber dafür Pokalsieger und in der Champions-League im Halbfinale. Nach dem Spiel irrten wir noch ein paar Stunden durch die Gegend. Später gab es in der Hotelbar noch ein paar Drinks.
Am nächsten Tag landeten wir wieder in dem Pub am Bahnhof. Den kannten wir schon von der Hinfahrt. Hier tranken wir wieder ein paar Pitcher englisches Bier. Gegen 13 h fuhren wir mit dem Zug nach Birmingham.
Gegen 20.00 h erreichten wir dann Lingen und einige begaben sich noch in den Grünen Jäger. Fazit: Old Trafford und Manchester muss man mal gesehen haben, aber in der nahen Zukunft würde ich mich auf andere Grounds mehr freuen. Spaß gemacht hat es natürlich jedoch trotzdem.
Bericht gefertigt im Mai 2011 - eingepflegt 05.03.20
11,5 Jahre später im Herbst 2022 später besuche ich zusammen mit meinem Sohn Mads Ebbe das Old Trafford ein zweites Mal.
Direkt in der ersten Reihe am Spielfeldrand Ein Bericht wird bestimmt bald folgen.
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